Allgemein

Dokumentarisches Theater im Heimathafen Neukölln

Im November und Dezember ist die Bühne für Menschenrechte mit beiden Produktionen im Heimathafen Neukölln zu sehen (Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin):

DIE ASYL-DIALOGE:
18. und 19. November, 19:30 Uhr
1.-3.Dezember, 19:30 Uhr

DIE ASYL-MONOLOGE:
4.-6. Dezember, 19:30 Uhr

MIT: Meri Koivisto, Asad Schwarz-Msesilamba, Moses Leo, Martha Fessehatzion, Aline Jours, Elisabeth Pleß
KLAVIER: Michael Edwards
SCHLAGZEUG: Jérémie Mortier
BUCH & REGIE: Michael Ruf

Bühne für Menschenrechte erzählt von Menschen, die Grenzen überwunden, Verbündete gefunden, ein „Nein“ nie als Antwort akzeptiert und unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht haben – mit dem Ziel eines Lebens in Sicherheit und mit Menschenwürde.

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Die Asyl-Dialoge in Brüssel

Am 18.11.2015, 19:00 Uhr
In Brüssel
eingeladen von der Rosa-Luxemburg Stiftung

Die ASYL-DIALOGE erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten – eine dieser Geschichten spielt in Osnabrück, wo seit März 2014 ein breites Bündnis solidarischer Menschen bereits 28 Abschiebungen verhindern konnten und somit für viele bundesweit zum Vorbild wurden…

Mit
Meri Koivisto und Raschid Sidgi
Buch & Regie :Michael Ruf
Bühne für Menschenrechte

Die Asyl-Dialoge im Heimathafen Postkarte

Autorenlesung im Finnland-Institut

Am 10. November, 2015, 19:00 Uhr

Deutsche Lesung: Meri Koivisto
Moderation: Petra Sauerzapf-Poser

Die Autorin Riikka Pelo wurde 1972 geboren und lebt in Helsinki. Ihr erster, 2006 erschienener Roman Taivaankantaja („Himmelsträger“) wurde für den Runeberg-Preis nominiert und hat den Tiiliskivi-Preis der Universität Tampere gewonnen. In intensiver und lyrischer Sprache aus der Perspektive eines kleinen Mädchens erzählt, schildert der Roman die Anwendung religiöser Macht während eines tragischen Sommertages im Finnland der späten 1960er-Jahre…

Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin

Premiere: (love.abz)³ im Theaterdiscounter

PPREMIERE: (love.abz)³  

am 13. November, 2015, 20:00 Uhr im Theaterdiscounter (Klosterstraße 44 , 10179 Berlin)

Mit zehn Personen auf der Bühne, je fünf Bildschirmen und Laptops sowie neun Mikrophonen erforscht Otso Huopaniemi & Co die Welt der Sprache zwischen Mensch und Maschine. Mit Spracherkennungs- und Übersetzungstechnologie befragt (love.abz)3 das Menschliche in der Maschine und das Maschinelle im Menschen. Ausgehend von persönlichen Textfragmenten der Performer aus dem Probenprozess geht die Performance der Frage nach, was in einem fortlaufenden Übersetzungs- und Übertragungsprozess vom „Ursprungstext“ und vom „Klang der Stimme“ noch übrig bleibt. Wie viel Mitautorenschaft gilt dem Computer?…

Weitere Vorstellungen: am 14. – 17. November jeweils 20:00 Uhr

KONZEPT & REGIE: Otso Huopaniemi
PERFORMANCE: Catherine Copplestone, Josep Capallero García, Emily Gleeson, Leo Kirjonen, Meri Koivisto, Alexander Komlosi, Lee Meir, Teemu Miettinen, Ania Nowak, Eeva Semerdjiev

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LESUNG: „Wie Liebe entsteht“

Am 24. September 2015, 19:00 Uhr

Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin

Deutsche Lesung: Meri Koivisto
Präsentation: Elina Kritzokat

Frauen stehen im Mittelpunkt dieser zehn Erzählungen. Jede befindet sich in ihrem Leben an einem Scheideweg. Eine Kleinigkeit löst eine Gedankenkette aus, an deren Ende ein Neuanfang steht, eine banale Autofahrt wird zu einer Reise in ein neues Lebenskapitel. In der Titelerzählung kämpft eine Frau mit den Folgen der Affäre ihres Mannes. In weiteren Geschichten müssen Frauen mit einer versuchten Vergewaltigung oder dem plötzlichen Tod ihres Mannes zurechtkommen.

Raija Siekkinen, geboren 1953 in Kotka, gehört zu den meistgeschätzten finnischen Autorinnen. Sie veröffentlichte neun Kurzgeschichtenbände und mehrere Romane. Ihre Werke gelten als moderne Klassiker. Mit ihrem 1991 auf Finnisch erschienenen Band Wie Liebe entsteht wurde sie für den Finlandia-Preis nominiert. Raija Siekkinen starb 2004 nachts im Schlaf bei einem Wohnungsbrand. Posthum erschien 2014 mit Wie Liebe entsteht erstmals ein Werk der Autorin in deutscher Sprache, übersetzt von Elina Kritzokat. Das Nachwort verfasste David Wagner.

“ Die Asyl-Dialoge“ im September und Oktober

Im September und Oktober bin ich Wieder mit den „Asyl-Dialogen“ auf der Bühne zu sehen:

Am 10. September 2015, 16:00 Uhr
Technische Universität Berlin

Am 12. September 2015, 21:00 Uhr
Kino Babylon,
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10170 Berlin

Die Asyl-Monologe
Am 13. September 2015, 17:00 Uhr
Greizer Theaterherbst
Rathaus

Am 26. September 2015, 15:00 Uhr
Brandenburg an der Havel

Am 28. September 2015, 18:30 Uhr
Bundesallee 76A
12161 Berlin

Die Asyl-Monologe
Am 30. September 2015, 19:00 Uhr
Zionskirche
10119 Berlin

Die Asyl-Monologe
Am 6. Oktober 2015, 10:00 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastrasse 28, Haus 2
10785 Berlin

Am 12. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Theater Aufbau Kreuzberg
Prinzenstrasse 85
10969 Berlin

 

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Die Asyl-Monologe in Dortmund

Freitag, am 21. August 16:00 Uhr

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Zentrum für Kunst und Kreativität
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund

Bühne für Menschenrechte
Regie: Michael Ruf

mit Meri Koivisto
Gesang: Franziska Kemna

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„Meri Koivisto verschmilzt mit ihrer Rolle – und bleibt doch Herrin des Geschehens.
Geschickt schlüpft Koivisto in die Rolle von Safiye, spricht leise, zurückhaltend,
lässt Reibungen zwischen ihrer Stimme und den Worten zu…“

Amnesty Journal, 2012

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